Ankündigung Stoffspielerei Juni

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Twee dames bezig met naaiwerk, Bakker Korff, Rijksmuseum, Ausschnitt

An alle Interessierten:

Am Sonntag, den 29. Juni ist wieder Stoffspielerei. Diesmal sammle ich die Links.

Meine Motto für Juni:  Monogramme und andere Motive.  Das könnt ihr gern sehr frei interpretieren und jede Art von Technik probieren.

Wer sticken oder applizieren will könnte fachsimpeln: Wo und welche Vorlagen? Wie auf Stoff übertragen?  Stifte, Farben, Bügelpapiere, Pausvorlagen?  Beim Alabama Chanin Projekt im letzten Monat gab es dazu ja schon einen schönen Austausch. Auch Stickstiche oder Applikationsmethoden könnten Thema sein. Ich habe alte Monogrammschablonen geschenkt bekommen und probiere aus, wie sie zu nutzen sind.

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Im Netz gibt es für solche altmodischen Aktionen kaum brauchbare Anleitungen. Gerade bei Monogrammen dominieren offenbar die Stickmaschinen. Der Post „Monogramme und Namen sticken“  bei mir wird ziemlich viel geklickt, also gibt es wohl eine Nachfrage zum Thema. (Wobei mir gerade dämmert, dass die Leute womöglich gar nicht nach Handstickerei suchen… Na umso besser, sollen sie sehen, dass es auch ohne Maschine geht.)

In diesem Sinne freue ich mich auf den letzten Sonntag in diesem Monat bei der Stoffspielerei!

7 Kommentare

  1. Oh, alte Monogrammschablonen aus (?Kupferblech?) habe ich auch aus einer Haushaltsauflösung – ganz unauffällig und unaufgeregt lagen sie in einer fast zerdadschten Schachtel. Total schön. (Ich muss mal bloggen … ;-))

    Monogramme sticke ich gern im Kreuzstich. (http://livsleben.blogspot.de/2014/05/l-und-im-kreuz.html) Ich habe aber auch schon den Plattstich verwendet – allerdings ist das ein halbes Leben her … und stellte so eine große Garnitur an Kissen und Decken her.

    Das Thema ist echt schön. Ich freu mich auf das, was evtl. kommt …
    Mit <3lichen Grüßen!
    Gisa

    • Ja, bei mir sieht es auch nach Kupferblecht aus. Wir haben teilweise dieselben!
      (Du kannst dich hier auch gern mit deiner Blogspot-Url anmelden, du brauchst keine WordPress-Adresse)

  2. Diese Kupferschablonen für Monogramme kannte ich bisher nicht. Nach ein wenig Netz-Suche habe ich eine schöne alte Schablone mit den Initialen meiner beiden Vornamen gefunden. Ich bin schon sehr gespannt, wie es sich damit arbeiten lässt. Bei meinen Stickbüchern habe ich außerdem ein französisches Buch „Abécédaires“ von Aurélia Cérulei mit lauter Kreuzstich-Vorlagen für Alphabete. Klassischer Kreuzstich ist zwar nicht so meins, aber als Anregung ist es trotzdem nicht schlecht. Ich suche dann mal weiter…
    Liebe Grüße
    Katharina

  3. Schade eigentlich, dass der Termin vor der textil-art ist, denn dort gab es doch einen Händler, der Unmassen solch alter Monogrammvorlagen hatte. Bei ihm bin ich für eine Goldene Hochzeit voriges Jahr fündig geworden, weil es ja einfach tolle schriften gibt und das Glück war mir hold. LG

  4. Mit den Kupferblechschablonen wurde früher die Aussteuer gekennzeichnet. Ich hatte das Glück welche aus der Familie zu erben.
    Bei diesen war auch noch ein Rest einer blauen wasswerlöslichen Farbe und er Pinsel zu auftragen.
    Von einer Stickerin habe ich den Hinweiss dass sich das Monogramm
    ein Leben lang nicht ändert. Der Buchstabe des ledigen Nachnamens
    bleibt erhalten.
    LG Petra

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